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Die Vorbereitung auf die Stillzeit beginnt im Kopf, nicht vor Ort!

Wahrscheinlich hast du dir schon wie viele Schwangere - mehr oder weniger Gedanken - über die Ernährung deines Kindes gemacht.

Vielleicht bist du auch schon in den Genuss von ein Paar „gut gemeinten“ Ratschlägen zum Thema Stillen gekommen ?!? Gratuliere dir!

Als nächstes schaust du dich einmal im Internet um und landest zufällig in einem Mama-Chat. Hier wirst du über aktuelle „Horrorgeschichten in der Stillzeit" informiert - Na bravo! ;)

Logischerweise taucht der Gedanke auf, dass Stillen soooooo kompliziert ist und du lieber das Flascher´l geben möchtest.

Jetzt komme ich als Hebamme und Stillberaterin ins Spiel:

Alles halb so wild! Mit der richtigen Vorbereitung, kann ein guter Start in die Stillzeit sehr wohl gelingen !

Stillen im Liegen

Fest steht, dass 98% aller Schwangeren ihr Kind einmal stillen möchten. ABER wir merken, dass viele Frauen in den Wochen nach der Geburt vermehrt abstillen. Gerade die Zahlen in Österreich sprechen für sich.

Woran liegt´s ? Untersuchungen zeigen, dass die hohe Abstillrate mit der mangelnden und auch qualitativ unterschiedlichen Beratung in den ersten Lebenstagen zusammen hängt.

Klingt blöd, ist aber so. Nun, dass wirst du wahrscheinlich jetzt auch nicht schnell im Laufe der Schwangerschaft ändern können. Zum Trost, da arbeiten WIR dran.

ABER: Was bedeutet das für dich ?

Raus aus dem Mama-Chat und hole dir schon in der Schwangerschaft eine fundierte Beratung von einer Fachfrau.

Nimm dir eine Stunde Zeit für eine Stillvorbereitung und du sparst dir viel Stress und Unsicherheiten in den Tagen nach der Geburt.

hier ein passender Link für dich: www.stillen.at

Übrigens müssen wir uns körperlich nicht auf die Stillzeit vorbereiten/abhärten/preparieren/ "tunen" etc !!!

Ob wir wollen oder nicht, wird sich die Brust schon bis zur 16. SSW hormonell auf die Stillzeit einstellen und das Brustdrüsengewebe mit wunderbaren Milchbildungszellen ausstatten. Wir haben sogar schon wertvolles Kolostrum in der Brust.

Das wartet brav, bis dass Kind das erste Mal an der Brust trinkt. Also hat sich auch die Frage erübrigt, ob das schon was da ist !

#schlaumeier#hehe#juhu#

Satt und zufrieden

Und was macht dein Umfeld eigentlich so ?

Sicher hast du auch schon bemerkt, dass die eigene Stillerfahrung bei vielen Müttern - und sogar Großmüttern - eine emotionale Angelegenheit ist. Gerade, wenn diese nicht sehr positiv verlaufen ist. Nun wird auch noch die Generation „Nicht-Stiller“ selbst Oma.

Leider war das Wissen und die Beratung zum Thema Stillen zu dieser Zeit etwas dürftig, aber bitte lasse dich von einigen Aussagen nicht verunsichern.

Nimm auf jedenfall deinen Partner mit „ins Boot“!

Er hat zwar keine Brüste, aber er trägt einen großen Teil dazu bei, damit das Stillen gut klappen kann. Allein schon durch seine Unterstützung und Verständnis in den ersten Zeit.

Nun noch etwas passende Literatur, inklusive wunderbaren Väter-Teil zum lesen :

So seit ihr Beide mit realistischen Erwartungen was euren Zwerg betrifft, ausgestattet!

"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!" - schlauer Spruch, leider nicht von mir :)

In diesem Sinne ...

Liebe Grüße

Kerstin

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