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Geburtsgeschicht´n Teil 2: Die Geburt von Sophia ...

"Am 6.10.16 spürte ich das erste Mal ein ziehen und wir vermuteten, dass es Vorwehen/ Übungswehen sind, da sie nicht schmerzhaft waren, aber mir den Anstoß gegeben haben, doch mal meine Kliniktasche zu packen. (Termin wäre in 2 Wochen) und meine Hebamme des Vertrauens anzurufen.

Sie wollte ich als Begleitperson (Doula) unbedingt dabei haben, da ich die komplette Schwangerschaftsbetreuung und die Vorbereitung bei ihr gemacht habe. Ich habe absolutes Vertrauen in sie. Das kann ich nur weiterempfehlen. *Zur Info: Eine Betreuung durch eine Beleghebamme ist in Tirol leider nicht möglich.

Am 7.10.16 sind wird in ihre Praxis, zur geburtsvorbereitenden Akupunktur gefahren. Sie untersuchte noch den Muttermund, der sich schon 5 cm geöffnet hat! Also nicht´s mehr mit nachhause fahren, sondern ab ins Krankenhaus mit gepackter Tasche.

Die Kontraktionen spürte ich leicht und unregelmäßig.

Kathi und Kerstin

Dort angekommen waren wir sehr entspannt, vielleicht schicken sie uns doch nochmal nach Hause ?

Die Hebamme vor Ort erklärte, das wird wohl dableiben und ja schon unter der Geburt sind. Also fügten wir uns und machten es uns im Kreißsaal mit Radio und Hüftschwung gemütlich ;)

Das ganze dauerte bis circa 23 Uhr, bis dahin hat uns unsere Doula super betreut und wir hatten es lustig. Es war eine angenehme und stressfreie Atmosphäre.

Nun wurde der Muttermund untersucht und die Hebamme stellte fest, dass der Befund noch gleich wie am Nachmittag war. Nach Absprache mit mir, würde dann künstliches Oxytocin über die Vene angehängt. Schluss mit der Party, denn die Wehen wurden stärker.

Und weiter ging´s … Wehe für Wehe. Ich war viel in Bewegung, dass half mir gut.

Bei der nächsten Untersuchung öffnete die Hebamme die Fruchtblase und ich ging im Anschluss ich die Wanne um mich besser zu entspannen. Die Wehen wurden nun regelmäßig und sehr intensiv, da dass Köpfchen jetzt durch Becken rutschte. Nach einiger Zeit ging mir dir Kraft aus und ich wollte etwas zur Schmerzerleichterung.

Da die Hebamme nicht sagen konnte, wie lange die Geburt noch dauert, entschied sie mir die „Schmerzspritze“ zu geben. Das würde ich nicht mehr machen, da die Spritze selbst sehr schmerzhaft war und ich nicht wirklich das Gefühl hatte, dass diese mir sehr hilft.

Wir sind dann in den Kreißsaal, damit ich in Seitenlage etwas ruhen konnte.

Doch es ging schon Richtung "Zielgerade" !

Nach einigen, anstrengenden letzten Wehen könnte ich mein Kind dann selbst in meine Arme aufnehmen.

Baby Sophia

Mit der Hilfe unserer "Doula" und der Hebamme war die Geburt ein wunderschönes Erlebnis mit guten Zusprüchen, der Annahme des Schmerzes und die für mich passende Betreuung erlebt.

Auch mein Mann stand mir super zur Seite und war eine große Hilfe.

Ich würde alles wiedermachen - bis auf die Schmerzspritze, denn es war das schönste Erlebnis unseres Lebens."

Vielen Dank, liebe Kathi für deine Geburtsgeschichte!

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